Auf unserer Weltreise wurde in Nepal, ohne dass wir das zu dem Zeitpunkt wussten, der Grundstein für unsere Klangreisen gelegt.

Wir wollten uns eigentlich “nur“ eine oder zwei schöne Klangschalen kaufen. So zogen wir mit großer Begeisterung los, etliche “Singing-Bowl-Maker“ und deren Shops zu besuchen.

Je mehr Klangschalen unsere Ohren (und Herzen) zum Schwingen brachten desto feiner wurde unsere Wahrnehmung für verschiedene Qualitäten und die Harmonie der Obertöne. Am Ende unserer Tour freuten wir uns über sechs wunderschön klingende Klangschalen, die dann per Post in einer Holzkiste nachhause geschickt wurden.

Zwei Monate später durften wir in Neuseeland auf dem “Convergence-Festival“ unsere erste „Sound-Journey“ erleben. Tief berührt wurde hier wohl der Same für unsere Freude an archaischen und schamanischen Klängen gelegt. Susannas Wunsch wieder Gitarre zu spielen wurde alsbald erhört und so landeten wir „zufällig” vor einem Musikgeschäft, das nur noch zwei Tage geöffnet hatte. Hier konnte Sie eine wunderschön klingende Gitarre zu reduziertem Preis erstehen. Mit etwas sperrigerem Gepäck ging die Reise weiter nach Thailand.

In Myanmar fanden wir „durch Zufall“ auf einem Markt sogenannte “Maung Gongs“. Traditionellerweise werden 21 dieser kleinen Gongs in Hufeisenform vor dem Spieler angeordnet (Ci Wain, Gongcircle ), oft mit einem “Pat Wain“ (Drum Circle) und anderen Instrumenten zusammen gespielt. Wir erstanden fünf Maung Gongs und eine wunderschön klingende Zimbel.

Nach einigen asiatischen Ländern, in denen vor allem viel laute Musik aus LAUTsprechern zu hören war, waren die feineren Klänge   Südindiens in Auroville sehr erholsam. Hier durften wir ein weiteres “Sound Bath” genießen und erfahren wie entspannend solch eine Klangreise sein kann. In einem Musikgeschäft namens „SVARAM“ konnten wir etliche Handgemachte Flöten, Kalimbas und Seiteninstrumente sowie wunderschöne Klangspiele bestaunen-

In Peru, der letzten Station auf unserer Reise, blieb es dann nicht beim Bestaunen. Pisac, im heiligen Tal, stellte sich als ein wahres Eldorado für Kunst und Instrumente heraus.

Hier wurden in fast jedem Shop indianische Flöten und schamanische Trommeln angeboten. Voller Begeisterung begaben wir uns auf Erkundungstour, um wohlklingende Instrumente zu finden. Unterwegs lernten wir einen liebevollen Trommelbauer in seiner Werkstatt kennen der wie sich herausstellte die kraftvollsten schamanischen Trommeln im ganzen Tal herstellte.

Auch der Flötenbauer, bei dem wir unsere Flöten kauften, war Meister seines Fachs. Mit zwei Trommeln, indianischen Flöten, Kalimbas und  Rasseln im Gepäck traten wir vier Wochen später die Heimreise an.

Liebe und Dankbarkeit